Hast du auch gerade kein Dinkel- oder Buchweizenmehl zur Hand?
In Zeiten, in denen auch nach 8 Wochen vergeblicher Suche in ca 10 verschiedenen Märkten kein Dinkelmehl aufzutreiben ist, macht das Experimentieren noch mehr Spaß! Mein Leib- und Magen-Knäckerezept funktioniert am besten mit Dinkel- oder Buchweizenmehl – beides gerade Mangelware.
Ich bin ja Fan von neuen Lebensmitteln, Gerichten und Koch-Experimenten. Als mir im Biomarkt das Tsampa-Mehl in die Hände fiel, musste ich also sofort testen, wie das in meinem Lieblings-Knäcke-Rezept wohl schmeckt. Und ich muss sagen: Lecker!
Willkommen zu meinem KNÄCKxperiment – was du für 2 Bleche brauchst
Flugs mal den Vorratsschrank geplündert und was Neues ausprobiert.
Was du für 2 Bleche brauchst:
- 150g Dinkelkleie
- 100g Tsampa (Mehl aus gerösteter Gerste)
- 180g Haferflocken
- 60g Mohn
- 60g Sesam
- 100g Samen & Kerne
- 100g gemahlene Mandeln
- 2 TL Salz
- 1 TL Galgant
- 1TL Bertram
- 6 EL Öl
- 450ml Wasser
Zubereitung
Alle Zutaten in einer Schüssel mischen.
Eventuell musst du etwas mehr Flüssigkeit zugeben, die Masse muss gut knetbar und dabei feucht sein.
Teil den Teig in 2 Teile, jede reicht für ein Blech. Die Bleche belegst du vorher mit Backpapier. Roll dann den Teig mit einem Nudelholz flach aus, achte darauf, das Nudelholz immer wieder mit Wasser zu befeuchten, sonst klebt der Teig. Forme den Teig zu einem Rechteck. Dann nimmst du am besten einen Teigschaber (am besten auch angefeuchtet) und begradigst das Rechteck.
Zum Schluss ritzt du mit dem Teigschaber ein paar „Sollbruchstellen“ ein, an denen du das Knäcke nach dem Backen in einzelne Stücke zerbrechen kannst.
Das Knäcke kommt dann bei 250°C Umluft für 7 Minuten in den Ofen, dann reduzierst du auf 200°C und backst es für weitere 15 Minuten weiter.
Guten Appetit! 🙂
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